Erkältungsbad gegen Schnupfen und Husten
Ein angenehmer Duft und wohlig warmes Wasser: Ein heißes Bad ist für viele Menschen vor allem in den kalten Jahreszeiten eine regelrechte Entspannungsoase.
Je nach Badezusatz kann ein Wannenbad jedoch viel mehr als nur entspannen. Das beste Beispiel ist das Erkältungsbad – ein beliebtes Hausmittel bei grippalen Infekten.
Wie unterstützt ein Erkältungsbad bei einer Erkältung?
Durch Zusätze von Heilpflanzen oder Kräutern unterstützt es den Körper bei der Abwehr eines Infekts und lindert Symptome wie Erkältungshusten und Schnupfen. Was viele nicht wissen: Ein gutes Erkältungsbad wirkt auch noch nach, wenn man nicht mehr in der Badewanne liegt.
So wirkt ein Erkältungsbad
Ätherische Öle befreien die Atemwege
Beim Baden mit einem Badezusatz, der beispielsweise ätherische Öle von Heilpflanzen enthält, nimmt der Körper die Wirkstoffe gleich auf zwei Wegen auf:
- Einerseits gelangen sie direkt in die gereizten Atemwege, während man die warmen Dämpfe des Wassers einatmet.
- Zum anderen nimmt der Körper die Wirkstoffe durch die Haut auf. Über den Blutkreislauf werden sie dann bis tief in die Bronchien transportiert. So kommt es, dass Bäder mit qualitativ hochwertigen Badezusätzen auch Stunden nach dem Baden noch ihre lindernde Wirkung entfalten.
Heilpflanzen wie Pfefferminze oder Eucalyptus haben beispielsweise eine antibakterielle, schleimlösende und schmerzlindernde Wirkung, die zu einem erholsamen Schlaf beiträgt.
Besonders wohltuend ist ein Erkältungsbad deswegen vor dem Zubettgehen oder als Auftakt einer ausgedehnten Ruhepause. Dank des warmen Wassers fühlt man sich trotz Erkältung wieder gut durchgewärmt. Darüber hinaus sind die Muskeln entspannt.
Ätherische Öle bei Erkältung
So hemmen ätherischen Öle im Körper die Vermehrung von Krankheitserregern.
Husten gehört zu den typischen Erkältungssymptomen und raubt uns oft einen erholsamen Schlaf. Die gute Nachricht: Ein Erkältungsbad kann neben anderen Beschwerden auch Husten lindern. Denn: Es wirkt gleich mehreren Auslösern entgegen:
- Zum einen haben ausgewählte ätherische Heilpflanzen-Öle antimikrobielle, entkrampfende Eigenschaften und beruhigen die entzündeten Schleimhäute in den Bronchien, die für den Hustenreiz verantwortlich sind. Die wohltuenden ätherischen Öle werden dabei über die warmen Dämpfe des Badewassers aufgenommen und gelangen direkt in die Atemwege.
- Zum anderen wirken ausgewählte ätherische Öle schleimlösend. Sekret, das in den Bronchien festsitzt, verflüssigt sich durch das Inhalieren warmer Dämpfe und kann so leichter abgehustet werden.
Besonders gut hilft ein Erkältungsbad gegen Husten, wenn die Temperatur des Wassers zwischen 35 und 38 °C liegt. Ein guter Richtwert für die Dauer eines Erkältungsbads sind 10 bis 20 Minuten.
Bitte beachten Sie: Bei Keuchhusten- oder Bronchialasthma darf ein Erkältungsbad nicht angewendet werden.
Ein heißes Bad hilft dem Körper dabei eine Erkältung regelrecht auszuschwitzen. Darüber hinaus könnte es bei Schüttelfrost eigentlich gut durchwärmen und auch kalten Füßen endlich ein Ende bereiten. Kein Wunder also, dass manch ein Erkältungspatient auch bei Fieber gerne heiß baden würde.
Empfehlenswert ist das allerdings nicht, denn ein Wannenbad kann die bereits zu hohe Körpertemperatur weiter erhöhen. Für den Körper bedeutet das zusätzlichen Stress. Auf ein Erkältungsbad sollte man bei Fieber und erhöhter Körpertemperatur deswegen verzichten.
Doch Fieber ist nicht der einzige Grund, um von einem Wannenbad abzusehen. Auch bei einer offenen Wunde ist ein Erkältungsbad kein geeignetes Mittel zur Linderung von Beschwerden.
Menschen, die unter hohem Blutdruck, großflächigen Hauterkrankungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder Venen-Erkrankungen leiden, sollten nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder einer Ärztin baden.
Ob durch Fieber oder eine andere Ursache – wer auf ein Wannenbad verzichten muss, kann bei Erkältungsbeschwerden trotzdem auf pflanzliche Mittel zurückgreifen, wie zum Beispiel auf die
Auch die Erkältungssalbe entfaltet bei der Anwendung einen wohltuenden Duft. Ihre Wirkstoffe ziehen nach dem Auftragen in die Haut ein und gelangen über den Blutkreislauf bis tief in die Atemwege. Darüber hinaus kann man Pinimenthol® Erkältungssalbe auch in heißes Wasser geben und die pflanzliche Arznei durch eine
Egal ob durch Einreiben oder Inhalieren: Beide Anwendungen lindern Symptome, die uns bei einer fiebrigen Erkältung den Alltag erschweren und können den Körper auf natürliche Weise beim Gesundwerden unterstützen.
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Bei einem wohlig-warmen Wannenbad entfaltet nicht nur die angenehme Temperatur des Wassers ihre entspannende Wirkung. Auch der Wasserdruck macht sich bemerkbar – er bewirkt, dass sich Blut- und Lymphgefäße zusammenziehen.
Was für viele ein angenehmes Gefühl der Schwerelosigkeit mit sich bringt, kann bei empfindlichen Menschen jedoch den Kreislauf irritieren. Bei einer Kreislaufschwäche raten Experten deswegen zu einer lediglich halb oder dreiviertel vollen Badewanne.
Anders als beim Vollbad, wo das Wasser bis zum Hals reicht, reicht das Wasser beim Dreiviertelbad nur bis zur Brust, beim Halbbad bis zum Bauch. Die Schultern ragen folglich heraus und der Wasserdruck auf Körper und Gefäße ist geringer. Ein Halb- oder Dreiviertelbad gilt deswegen als schonender für den Kreislauf. Ein hochwertiger Erkältungsbadezusatz entfaltet jedoch auch bei dieser Variante seine lindernde Wirkung.
Wichtig: Menschen mit Herz-Kreislaufproblemen sollten nicht nur auf die Wassermenge achten, sondern auch darauf, nicht länger als 10 Minuten zu baden.
Erkältungsbad für Kinder
Bei einem grippalen Infekt hilft ein Erkältungsbad auch Kindern dabei, Symptome wie Husten und Schnupfen loszuwerden. Eltern sollten sich vor dem Baden jedoch in der Apotheke beraten lassen und einen Zusatz wählen, der speziell für die Kleinen entwickelt wurde. Denn: Nicht alle ätherischen Öle sind für die empfindliche Haut und Schleimhäute von Kindern geeignet. Menthol als Wirkstoff vertragen die Kleinen beispielsweise noch nicht.
In der Regel ist ein Erkältungsbad für kleine Kinder ab einem Alter von 2 Jahren jedoch ein geeignetes Mittel zur unterstützenden Behandlung bei einer Erkältung. Besonders heilsam ist ein Erkältungsbad beispielsweise, wenn Eltern ihre Kleinen anschließend mit Erkältungsbalsam einreiben und dann warm eingepackt ins Bett bringen.
Wichtig: Weil ein Erkältungsbad die Atemwege befreit, indem es festsitzenden Schleim löst, ist es für die ganz Kleinen noch nicht geeignet: Die können das Sekret nämlich noch nicht richtig abhusten. Säuglinge sollten deswegen noch nicht mit einem Erkältungsbadezusatz gebadet werden.
Erkältungsbad: Müssen Schwangere darauf verzichten?
In der Schwangerschaft ist der Körper ständigen Veränderungen ausgesetzt. Darüber hinaus wirkt sich alles, was in den Blutkreislauf der werdenden Mutter gelangt, nicht nur auf sie, sondern auch auf ihr ungeborenes Kind aus. Auch bei der Anwendung von pflanzlichen Arzneimitteln wie einem Erkältungsbad ist deswegen Umsicht geboten.
Weil die Wirkung einiger Heilpflanzen, die sich oft in den Badezusätzen finden, bei Schwangeren noch nicht ausreichend untersucht ist, dürfen Frauen kein Erkältungsbad nehmen. Gleiches gilt für stillende Frauen.
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